Das Ende einer analogenÄra, der Start ins digitale Zeitalter

30 Jahre AUTO&Wirtschaft. 30 Jahre hat sich das Medium wie ein roter Faden durch die Branchenberichterstattung gezogen. Von nun an werden wir als Medium die Branche in eine digitale Zukunft begleiten.

Jubiläumsausgaben haben für uns Journalisten und Publizisten einen ganz besonderen Reiz. Sie geben uns die Möglichkeit, die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen, über Erfolge, aber auch über Fehlentwicklungen nachzudenken und sich zu amüsieren über Texte, Fotos und grafische Lösungen. Siedürfen sich das etwa so vorstellen wie das Betrachten alter Familien-oder Klassenfotos. Zwei Familienmitglieder und ehemalige Mitarbeiter, Mag. Leo Szemeliker und Mag. Irina Podshibyakina, haben für uns das Archiv durchforstet und die Rückblicksgeschichte gestaltet. Herzlichen Dank dafür.

Bei einem Branchenmedium kommen die Probleme im Wandel der Zeit dazu, die ebenfalls so manches Schmunzeln oder Kopfschütteln hervorgebracht haben. Denn in Wirklichkeit haben sich viele Themen in den vergangenen 30 Jahren gar nicht so stark verändert: Vertriebspolitik, Differenzen mit dem Importeur, Margenprobleme und das ewige Streben nach höheren Zulassungszahlen.

Was sich in diesen 30 Jahren sehr stark verändert hat, ist die Position von AUTO&Wirtschaft am Fachmedienmarkt. Speziell nach derÜbernahme durch Helmuth H. Lederer hat das Magazin deutlich gewonnen -bei den Themen, in der Schärfe der Betrachtung, bei den Inseratenkunden und damit auch sehr auffällig bei den Umfängen.

Als erstes Medium von Lederers Medienwelt ist AUTO&Wirtschaft maßgeblich am Aufstieg und an der heutigen Marktposition des A&W Verlages als größter automotiver Verlag Österreichs beteiligt und wird auch weiterhin das Flaggschiff dieses Medienhauses sein, das sich über die Jahre die besten Köpfe der Branche geholt hat.

Ein Rückblick in die Magazine der vergangenen Jahrzehnte zeigt aber auch, wie schnelllebig die Zeit geworden ist, welche Themen uns heute und vor allem morgen beschäftigen. Sowohl in der Medienlandschaft wie auch in der Kfz-Branche wird die Digitalisierung gewaltige Veränderungen, Herausforderungen, aber auch Chancen bringen.

30 Jahre AUTO&Wirtschaft soll der Abschluss einer analogen Zeit und gleichzeitig der Startschuss in ein neues Zeitalter sein, in dem sich AUTO&Wirtschaft weiterhin wie ein roter Faden durch die Branche zieht. 2018 werden wir bereits einige digitale Projekte umsetzen und uns damit für die Zukunft rüsten.

Unser Antrieb bleibt dabei unverändert: das beste und interessanteste Magazin für unsere Leser zu gestalten und damit die Kfz-Betriebe bei den gewaltigen Herausforderungen der Zukunft zu unterstützen. Mit dem besten und größten Team der Branche werden wir auch zukünftig informativ, kritisch und kompetent über die Branche berichten.