Die Ausstattung – Berufskleidung, Putztücher, Ölauffangmatten und Schmutzfangmatten – muss nicht gekauft werden, sondern wird von Mewa zur Verfügung gestellt und regelmäßig umweltschonend gewaschen bzw. gewartet. Betriebe können so gleichzeitig ihren Verwaltungsaufwand minimieren. Wer das System einführe, schone vom ersten Tag an Ressourcen. Die Prinzipien seien einfach: waschen und wiederverwenden und Textilien möglichst lange im Kreislauf halten.
Schon bei der Herstellung Ressourcen schonen, Unternehmensprozesse immer umweltfreundlicher gestalten – das seien die Grundpfeiler der Mewa-Unternehmensphilosophie. Wer das Mehrwegsystem nutze, leiste damit ein gutes Stück Klimaschutz und spiele sich von vielen Aufgaben frei. So bleibe mehr Zeit für die Kernaufgaben. Die Verantwortung, z. B für die Pflege von Berufskleidung, entfalle. Verwaltungsaufwände und logistische Herausforderungen würden minimiert. Das sei eine spürbare Entlastung für alle Beteiligten.
„Vor allem unsere Arbeitskleidung, unser Putztuchservice, Ölauffangmatten und Teilereiniger sind bei Werkstätten besonders beliebt. Aber auch Fußmatten und diverse Arbeitsschutzartikel kommen zum Einsatz“, so -Philipp Mell, kaufmännischer Geschäftsführer von Mewa Österreich. Das Holen, Waschen, Instandhalten und Bringen sowie Qualitäts- und Sicherheitschecks seien im Service inklusive. Mewa setze alles daran, Betriebstextilien möglichst lange im Kreislauf zu halten.
So können die Mehrwegputztücher von Mewa z. B. bis zu 50 Mal gewaschen und anschließend wieder genutzt werden. Die von Mewa entwickelte Arbeitskleidung Peak werde überwiegend aus Recyclinggarnen hergestellt. Für diese Entwicklung gewann Mewa den Deutschen Nachhaltigkeitspreis. In die Kollektion wurden viele elastische Einsätze aus recyceltem Polyester eingearbeitet. Auch Mewa-Putztücher bestehen zu rund 50 Prozent aus recycelten Garnen.
Energieeffizienz und Ressourcenschonung
Die Mewa-Betriebe seien auf Energieeffizienz und Ressourcenschonung ausgerichtet und das Unternehmen arbeite kontinuierlich daran, hier noch besser zu werden. „Wir verwenden in Österreich Grünstrom und statten unsere Standorte nach und nach mit Solarenergie aus“, berichtet Stefan Janzen, technischer Geschäftsführer von Mewa Österreich: „Wir überprüfen und optimieren unsere Prozesse kontinuierlich, verwenden nur die wirklich notwendigen Mengen an Waschhilfsmitteln, haben eigene Dosierungs- und Steuerungssysteme und eigene Abwasseraufbereitungssysteme entwickelt.“