Seit 2016 wird jedes Jahr die Zufriedenheit der Markenhändler und -werkstätten mit ihren jeweiligen Importeuren erhoben: Zwei Jahre lang erfolgte dies unter dem Titel „Markenmonitor“, ehe das Format 2018 in den deutlich aussagekräftigeren „Händlerradar“ überging. Damit gibt es heuer bereits die zehnte Erhebung – und die achte mit dem Team von puls Marktforschung.
„Zeit für Veränderung“ dachten sich die Initiatoren und beriefen für Mitte Mai eine Sitzung in der Wirtschaftskammer in Wien ein. „Wir sollten die Fragestellungen ganz bewusst auf die Situation in Österreich lenken“, sagte Klaus Edelsbrunner, Bundesgremial-obmann des Fahrzeughandels, einleitend: „Die Vergleichbarkeit mit der Situation in Deutschland ist kein Thema für uns.“ 
Ähnlicher Meinung ist auch Roman Keglovits-Ackerer, Bundesinnungsmeister der Fahrzeugtechnik: „In den vergangenen Jahren haben sich auch bei uns in den Werkstätten einige Dinge verändert, die man in die Fragen aufnehmen sollte.“
Und Bernhard Kalcher, Obmann des Verbands österreichischer Kraftfahrzeugbetriebe (VÖK), sprach davon, dass die Situation in Österreich wegen der unterschiedlichen Vertragssituation (etwa bei den Stellantis-Marken) immer weniger mit jener in Deutschland (oder gar der Schweiz) vergleichbar sei. „Daher sollten wir den Händlerradar öster-reichischer einfärben.“
Stefan Reiser, Geschäftsführer von puls Marktforschung, hat mit seinem Team bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe einen Vorschlag erarbeitet, der nun von den Verantwortlichen freigegeben werden muss. Auch bei den Marken wird es innerhalb der einzelnen Gruppen kleinere Veränderungen geben, weil sich die Marktanteile verändert haben.