Ein Verkaufsleiter hat mir kürzlich Folgendes erzählt: Ein Kunde hat per Sprachbefehl nach „Werkstatt Salzburg geöffnet Samstag“ gesucht und sofort eine Antwort (mit mehreren Ergebnissen) bekommen. Nicht von Google, sondern von der neuen KI-Suche. Ohne Klick, ohne Website. Genau das zeigt eine aktuelle UX-Studie: 75 Prozent der Nutzer verlassen den Google-AI-Modus gar nicht mehr, 88 Prozent lesen nur die automatisch generierte Antwort. Klassische Links verlieren an Bedeutung. Klicks passieren fast nur noch bei klarer Kaufabsicht, Informations- oder Vergleichsfragen sind im Modus beantwortet. 

Was heißt das für Sie?

Für Ihr Unternehmen bedeutet das: Wenn Sie künftig gefunden werden wollen, müssen Sie nicht nur ranken, sondern auch in der KI-Antwort vorkommen. Kurz gesagt verschiebt sich SEO von „Klicks holen“ hin zu „Vertrauen aufbauen“. Sie müssen als glaubwürdige Quelle wahrgenommen zu werden.

Drei praktische Tipps, wie das gelingt

1️. Strukturieren Sie Inhalte & Daten: Beschreiben Sie Ihre Leistungen klar und präzise. Statt Marketingsprech lieber Fakten (z. B.: Leistungen, Marke, Ort), damit KI Ihr Unternehmen korrekt zitiert. Strukturen Sie Daten wie Öffnungszeiten, Services, Bewertungen etc. technisch, damit KI-Systeme Sie als vertrauenswürdige Quelle erkennen.

2. Optimieren Sie Content nach EEAT: E-E-A-T steht für Expertise, Experience, Authoritativeness, Trustworthiness (Kompetenz, Erfahrung, Autorität, Vertrauenswürdigkeit). Google entscheidet nach diesen Kriterien, welche Inhalte vertrauenswürdig genug sind, um zitiert oder gerankt zu werden.

3. Starker Abschluss: Achten Sie auf starke BOFU-Seiten (Bottom-of-Funnel). Diese Inhalte sehen Menschen, wenn sie nur noch wissen wollen, warum sie ausgerechnet bei Ihnen kaufen sollten. Beispiele? – Schreiben Sie mir
(info@autentio.at).