Hoch her ging es beim Tag der oberösterreichischen Kfz-Wirtschaft:
Einerseits bewies die beeindruckende Zahl von 270 Teilnehmern die
gute Verankerung der Kfz-Fachgruppen, andererseits lehnte sich
Innungsmeister Komm. -Rat Manfred Fuchs (2.
v. r.) mit seiner
Forderung nach getrennten Stundensätzen weit hinaus. "Wenn im
Versicherungsfall die zusätzlichen Arbeiten nicht ausreichend
vergütet werden, muss es dazu kommen, dass wir die Stundensätze für
Versicherungen höher ansetzen", so Fuchs. Sein Bundesinnungsmeister
Komm.-Rat Friedrich Nagl wies dies als realitätsfremd zurück, auch
Arthur Clark als Innungschef der Karosseriebauer setzt eher auf
Gespräche. Die prinzipielle Kritik an der Kostenabwälzung von
Versicherungen auf Kfz-Betriebe tragen jedoch beide mit.