Mitte 2011 werden die Euro-Länder - mit Deutschland und Österreich an
der Spitze - das Vorkrisenniveau wieder erreichen. Das sagt zumindest
Dr.
Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz. Bei der Entwicklung von
Beschäftigungsrate, Produktivität und Ressourcenverbrauch sei
Österreich gar die Nummer 1 unter den EU-Staaten.
Was die von Pessimisten bezweifelte Entwicklung des Euro angeht, so
hat die EU-Währung im Vergleich zum Dollar in allen wesentlichen
Stellgrößen zugelegt. Langfristig sieht Heise keinen Grund, am Euro
zu rütteln, sofern die Stabilitätskriterien überwacht und eingehalten
werden