Nach der Insolvenz des Kärntner VW-, Audi-und Seat-Autohauses Schicho
hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. Untersucht
werden der kurz vor Konkurseröffnung erfolgte Verkauf von 50
Gebrauchtwagen sowie eine allfällige Insolvenzverschleppung.
Die
weitere Nutzung der beiden Standorte in Villach und Paternionist
unterdessen offen: Masseverwalter Dr. Rudolf Pototschnig hat die
Verwertung eingeleitet. Es gebe "mehrere Interessenten" für die
geschlossenen Autohäuser sowie eine weitere bebaubare Liegenschaft in
der Villacher Zehenthofstraße, jedoch sei man auf (bisher noch nicht
vorliegende) konkrete Angebote angewiesen.
Klarheit gibt es nur bei Seat: Diese Marke wechselt zum Villacher
VW-Händlerkollegen Wiegele, der vor der Insolvenz auch als
Übernahmekandidat für Schicho gehandelt worden ist.