„Offen für Neues“ steht auf dem LinkedIn-Profil von Heimo Egger: Bei meinem letzten Gespräch am 1. September hatte der Kärntner angedeutet, dass es Gespräche mit einem Unternehmen aus der Autobranche gebe – und angekündigt, sich in den kommenden Wochen zu melden. Jetzt ist klar, wo Egger seinen beruflichen Weg fortsetzt: Als Chef der Denzel Auto Import GmbH, also dem Importeur von Mitsubishi.

Dort hatte seit März 2024 Ing. Mag. Jürgen Höller die Geschäfte geführt, allerdings war er arbeitstechnisch stets zweigeteilt, da er sich nebenher auch um Denzel Robotics kümmerte. Dieses Unternehmen führt in Österreich Reinigungsroboter für unterschiedliche Einsatzzwecke ein; von Krankenhäusern über Büroräume bis hin zu Lagern. Hier will Höller nun verstärkt tätig sein. Der Abschied fällt nicht leicht, hatte er Mitsubishi doch im vergangenen Jahr zu einem Marktanteil von 1,6 Prozent und unter anderem auch zum Sieg im „Händlerradar“ bei den „Kleinen Marken“ geführt.

Diese Leistungen wurden auch von Mag. Gregor Strassl, dem Vorstandsvorsitzenden der Wolfgang Denzel Auto AG, gewürdigt: Er spricht davon, dass Höller einen neuen, strategisch bedeutenden Geschäftszweig aufbauen“ werde. Gleichzeitig freut sich Strassl auf Egger und meinte, dass dieser Mitsubishi konsequent vorantreiben werde – in der Markenpositionierung ebenso wie im Händlernetz und in der Produktstrategie. Strassl, der die Marke Mitsubishi in Österreich selbst einige Jahre lang geführt hatte, und Egger kennen einander ja seit vielen Jahren, wiewohl sie bisher als Konkurrenten von japanischen Automarken tätig waren. Das wird sich mit 1. Oktober ändern…