Schwere Zeiten für SsangYong: Nachdem 2008 ein Verkaufsrückgang um
knapp 30 Prozent auf 92. 665 Autos hingenommen werden musste,
flüchtete der chinesisch-südkoreanische Geländewagenspezialist unter
Gläubigerschutz.
Ob und wann das Unternehmen wieder regulär agieren
kann, ist aus heutiger Sicht offen.
InÖsterreich registrierte Importeur Syma im Vorjahr ein neuerliches
Absatzminus von 412 auf 140 Pkw-Neuzulassungen. Die Turbulenzen in
Korea sollen die Aktivitäten aber nicht beeinflussen. "Wir haben
aufrechte Verträge, haben unseren Werkkontakt und konzentrieren uns
auf das Geschäft in Österreich", sagt General Manager Michael Langer.
Das Geld für Garantie-und Gewährleistungsfälle komme "pünktlich" aus
Korea. "SsangYong wird es auch in Zukunft geben", so Langer
(zweck-)optimistisch.