Es war natürlich abzusehen, dass es im letzten Monat vor der
NoVA-Erhöhung ein deutliches Plus bei den Neuzulassungen geben würde:
Das Ausmaß hat dann aber doch einigermaßen überrascht. So zum
Beispiel registrierte man in Wien gleich ein Plus von mehr als 47
Prozent.
Wer mutmaßt, dass der eine oder andere große Händler oder
Importeur da ein bisschen mitgeholfen hat, um (unter anderem)
PSstarke Fahrzeuge in höheren Klassen noch zum "alten" Preis
zuzulassen, wird nicht falsch liegen.
Spannend ist auch, dass es in allen Bundesländern zweistellige
Zuwachsraten im Vergleich zum Vorjahr gab. Und hätte das Burgenland
noch 30 zusätzliche Fahrzeuge geschafft (was in einem Monat mit mehr
als 28 Tagen der Fall gewesen wäre), hätte es in allen neun
Bundesländern vierstellige Zulassungsergebnisse gegeben, was auch
höchst selten passiert.
Gebrauchte Fahrzeuge besonders gefragt
Ähnlich erfreulich lief das Geschäft bei den Gebrauchtwagen: 64.447
Zulassungen bedeuten ein Plus von 13,3 Prozent: Bei einigen Marken
(Mazda, Audi, BMW, Opel, Renault und Mercedes) lief das Geschäft
sogar noch besser. (MUE)