Autos werden zu fahrenden Computern. Schon heute zeichnen teilweise
mehr als 80 Speichermedien Informationenüber Wegstrecken, Tempo,
Drehzahl, Lenkeinschlag oder die Anzahl der Scheibenwischbewegungen
auf.
Einzeln sind die Datensätze wenig wert, gebündelt bieten sie
jedoch großes Potenzial. Das gilt für Programmierer, die im Stil der
"DiBox" des Volkswagen-Konzerns (siehe S. 52) Smartphone-Apps mit
nützlichen Funktionen erstellen können, wie für den Händler, der
diese Bauteile verkaufen und montieren wird. Die Vermutung liegt
nahe, dass vor allem jüngere Autofahrer auf das Zusatzangebot
anspringen. Und das ist eine Chance für den Handel, gehört diese
Zielgruppe doch momentan nicht zu denStammkunden der Autohäuser.