In Zeiten wie diesen kann Ungemach quasiüber Nacht hereinbrechen:
Kürzlich verkündete ein Versicherungskonzern, in Deutschland eigene
Werkstätten betreiben zu wollen. Auch heimische Unternehmen steuern
auf unruhige Gewässer zu.
Nicht nur durch "professionellen" Pfusch
geht eine Unzahl von Aufträgen verloren, auch Konkurrenz in Formvon
Servicestationen macht Jagd auf Kunden. Die Standesvertretung ist
bereits aktiv, die Politik gefordert: Es ist an der Zeit, effiziente
Maßnahmen gegen Pfusch zu setzen und klare Regeln für die Zukunft
aufzustellen. Dabei geht es nicht nur um Arbeitsplatzsicherung und
Wertschöpfung: HeimischeKfz-Unternehmen bilden jährlich tausende
Fachkräfte aus, die uns fehlen werden, falls sie das nicht mehr tun.