Der Verkehr wird in politischen und medialen Darstellungen oftmals
als "Sorgenkind und Klimasünder Nummer eins dargestellt. Doch dies
ist keineswegs der Fall", betont Komm.
-Rat Burkhard Ernst,
Bundesgremialobmann des Fahrzeughandels. So würde der Pkw-Verkehr
nach Abzug des vom Tanktourismus verbrauchten Treibstoffvolumens nur
für 12 Prozent der österreichischen CO 2-Emissionen verantwortlich
sein, beim Feinstaub sogar nur für 4,8 Prozent. Ernst zeigt auf: "Pro
Jahr stößt ein Benziner heute um 826 kg weniger CO 2 aus als noch im
Jahr 2000." Ebenfalls kritisch sieht Ernst die Behauptung, dass durch
Zurückdrängen des Individualverkehrs mehr Arbeitsplätze geschaffen
werden könnten.