Rund 4,5 Milliarden Euro Einnahmen lukrierte die RepublikÖsterreich
durch die Mineralölsteuer. Eine riesige Summe, mit der sich locker
sämtliche Straßen Österreichs erhalten ließen, wenn diese Mittel auch
zweckgebunden eingesetzt würden.
Landes-und Gemeindestraßen sind
teilweise in erbärmlichem Zustand. Statt mit einer Teil-Zweckbindung
deren notwendige Sanierung zu sichern, denkt die Politik schon wieder
über neue Abgaben in Form einer flächendeckenden Lkw-Maut nach.
Schwerfahrzeuge würden ja auch diese Schäden zum Teil verursachen, so
die Argumentation. Bis zu 600 Millionen Euro würde diese Maut in die
leeren Landeskassen spülen, die sich am Ende die Frächter wohl wieder
vom Steuerzahler zurückholen müssen.