Bereits im 8. Jahr in Folge zeigt das "European Car Distribution
Handbook" von ICDP schrumpfende Händlernetze quer durch Europa.
Dadurch steigt der Schnitt an verkauften Neuwagen pro A-Händler und
Jahr auf 300 Stück. Wenn man sich allerdings die geringen
Gewinnmargen je Fahrzeug ansieht, fragt man sich nicht nur, wie neben
dem bisschen zum Leben die Standards im Autohaus finanziert werden
sollen, sondern auch wie die im ICDP-Bericht abgedruckten
Kundenwünsche (kurze Anfahrtswege sowie Innovationen wie mobile
Techniker oder Schnellservice-Konzepte) umgesetzt werden sollen. Das
klingt etwas nach der Rückkehr zu den "fahrenden Kaufmannsläden" als
Autohaus-Alternative. Nur ist das realistisch umsetzbar?