Die Gründung der Firma Theodor Mager in Ilz geht auf das Jahr 1911 zurück, vor mittlerweile 55 Jahren ist – auf Anfrage von VW – der zweite Standort in der Bezirkshauptstadt Fürstenfeld dazugekommen. Die Markenvertretungen für VW, VW Nutzfahrzeuge, Audi (Vermittlung) und in Kürze Škoda ist dem Betrieb in Fürstenfeld zugeordnet, in Ilz ist heute ein Servicezentrum mit Karosserie und Lackiererei konzipiert. 

„Die Nähe zum Kunden ist unsere Stärke, deshalb halten wir beide Standorte aufrecht“, erklärt Geschäftsführer Alfred Plöscher und betont die persönliche Ansprache und die Serviceorientierung. Der Erfolg gibt ihm Recht: In der Kundenzufriedenheitsbewertung für den Vertrieb der Marke ist das Autohaus immer vorne dabei, aktuell auf Platz 1. Zum umfassenden Kundenservice gehört in Zeiten sinkender Werkstatt-Frequenz immer stärker das Thema Reifen, das bei Mager schon länger im Fokus steht. Nun hat man den nächsten Schritt in der Professionalität und Effizienz realisiert. „Es war eine klare Entscheidung, dass wir uns noch stärker auf den Reifen konzentrieren, um Kundenbindung zu stärken“, so Plöscher.

„Die Räder werden größer und schwerer, passen oft nicht mehr ins Auto. Wir reagieren mit entsprechenden Angeboten, mit professioneller Lagerung, Zustandsberichten und Service“, so Plöscher. In Zusammenarbeit mit der Grabner Gruppe hat die Firma Mager daher eine moderne Reifenhalle errichtet. Die Professionalität in der Konzepterstellung, die sehr gute Planungsarbeit und die Betreuung durch Alexander Fink haben Theodor Mager und Alfred Plöscher überzeugt. „Ich habe aus meinen früheren Funktionen in großen Autohäusern Erfahrung mit dem Bau von Reifenhotels und weiß, worauf es in der Umsetzung ankommt“, lobt Plöscher. 

Grabner-Gruppe überzeugt

Die Grabner Gruppe verfügt über umfassende Erfahrung und entsprechende Referenzen mit großen und kleineren Projekten. „Hier können wir zeigen, dass eine Reifenhalle auch für kleinere und mittlere Autohäuser, wie sie im ländlichen Raum in Österreich typisch sind, realisierbar ist“, so Fink. Dafür bietet die Grabner-Gruppe eine „Alles aus einer Hand“-Abwicklung. „Wir sind aber auch flexibel und arbeiten auf Wunsch mit den regionalen Gewerken zusammen“, berichtet Fink. 

Konkret wurde bei Mager auf einem vergleichsweise kleinen Grundriss ein hohes Lager mit entsprechender Manipulationsfläche errichtet, über das Vordach gelangt man – theoretisch sogar mit dem Hubwagen – geschützt in die Werkstätte. Denn nicht zuletzt geht es auch um optimale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter.