Mehr als 30 Prüfpositionen umfasst die Bremsprüfung, die für ein neues „Pickerl“ notwendig ist. Besonders Rollenprüfstände bieten bei Pkws und Transportern eine präzise Wirkungsprüfung der Bremsanlage und lassen sich optimal in Annahme- oder Diagnoseprüfstraßen integrieren. Bei einem Bestand von rund 5,7 Millionen Fahrzeugen der Klassen M1 und N1 in Österreich ist das Aufkommen in den §57a-Prüfstellen entsprechend groß. „Da ist robuste Prüftechnik mit hoher Ausfallsicherheit gefragt. Und da führt kein Weg an Maha vorbei“, weiß Franz Krizan von Siems & Klein aus dem Feedback seiner Kunden.
„Maximale Verlässlichkeit im Werkstattbetrieb“
Ein Beispiel aus der Maha Connect Serie zeigt, wie moderne Bremsprüftechnik heute aussieht: Der digitale Rollen-Bremsprüfstand für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Achslast arbeitet mit 2 x 3-kW-Antriebs-motoren und einer maximalen Spurweite von 2.500 Millimetern und eignet sich somit ideal auch für breite SUVs und Transporter. Bei der Entwicklung stand höchste Verfügbarkeit im Vordergrund: „Eine robuste Bodengruppe, Komponenten auf Premium-Niveau und ein einzigartiger End-of-Line-Test vor Auslieferung garantieren maximale Verlässlichkeit im Werkstattbetrieb“, betont Krizan.
Modulare Erweiterungsmöglichkeiten der Prüfstraße, Plug-and-Play-Technik, browserbasierte Anzeige und Bedienung ohne separate Software sowie Fernwartung machen die Systeme flexibel, zukunftsfit und ausfallsicher. Der Prüfstand bleibt auch dann voll funktionsfähig, wenn das Internet einmal seinen Dienst quittiert. Werkstätten stehen bei der Entscheidung oft vor der Frage des Fahrzeuggewichts: „Für üblichen Prüfaufwand und Fahrzeuge mit durchschnittlichem Gewicht ist die 3,5-t-Variante die wirtschaftlichste Lösung. Für mehr Frequenz und regelmäßige Überprüfungen von schweren Fahrzeugen empfiehlt sich die 4,0-t-Version“, so Krizan.