"Viele Offerte, weniger Aufträge. " So beschreibt Harald Winkler,
Leiter der Division Cargo von Würth (Bild), den aktuellen
Geschäftsgang im Nutzfahrzeugbereich.
Die Lkw-Halter würden mit ihren
Investitionen abwarten, weil sie viel Ladevolumen frei hätten.
Dennoch sei das noch keine Krise, wie sie in diesem Bereich 2009
registriert werden musste.
Mit einer "Alternativprodukte-Strategie" konnte Winkler den Umsatz
bisher zwar weiter steigern -aber nicht zweistellig wie in den
letzten Jahren. Der Geschäftsverlauf ist für Winkler dennoch "okay",
wenn auch viele Finanzierungsabsagen der Banken bei
Investitionsgütern zusätzlichen Verkaufsstress erzeugen würden.
Dieses Szenario werde Würth und alle Anbieter das ganze Jahr über
begleiten, vermutet Winkler.