Der Eisenstädter Autohändler Ing. Peter Nemeth (Fiat, Alfa, Kia)
kritisierte in seiner Eigenschaft als burgenländischer
Wirtschaftskammerpräsident die Regierungsverhandlungen.
Er rief die
Politiker zu mehr unternehmerischem Denken auf: "Für Unternehmer
zählt letztlich die Tat, nämlich die wichtigen Probleme anzugehen und
zu erledigen. Und das wünsche ich mir auch von Politikern."
Nemeth kritisierte vor allem die hohen Lohnsteuer-und
Sozialversicherungsbeiträge: Diese würden in Österreich bereits 48,4
Prozent der gesamten Lohnkosten ausmachen; der OECD-Durchschnitt
liege jedoch bei nur 35,2 Prozent.