Während der Sommermonate hat Chrysler Austria die Verantwortung für
den Großhandel in Ungarn übernommen. Bislang wurde diese von
Mercedes-Benz Hungária, einem Joint Venture von Daimler und der
Pappas-Gruppe, wahrgenommen.
Pappas wird nach seinem Rückzug aus dem
Import weiterhin an vier ungarischen Standorten als Chrysler-Händler
fungieren, hinzu kommen zwei private Händler und zwei Servicepartner.
Ingo Natmessnig, Geschäftsführer von Chrysler Austria, will
mittelfristig sowohl Netz als auch Verkäufe ausbauen. Vorerst werde
man aber "helfen, das derzeitige Tief zu überwinden". Schon die 200
Verkäufe des Jahres 2008 waren nicht berauschend, die Kombination aus
Marktminus und Konzernturbulenzen wird heuer für noch niedrigere
Absatzzahlen sorgen.