In Kfz-Werkstätten geht es oft zu wie in Arztordinationen: Es kommen
nicht nur angemeldete Kunden, sondern auch Notfälle, die den
geordneten Arbeitsablauf stören. In beiden Fällen ist es nicht
zweckmäßig, die "Störenfriede" einfach wegzuschicken.
Ärzten gebietet
der hypokratische Eid, rasche Erste Hilfenicht zu verweigern. Und in
Kfz-Werkstätten kann die rasche Klärung einer Notsituation wesentlich
dazu beitragen, einen Neukunden zu gewinnen und eine dauerhafte
Geschäftsbeziehung aufzubauen. Autohäusern und Kfz-Werkstätten ist
daher zu empfehlen, eine "stille Reserve" aufzubauen, um plötzlich
auftauchenden Fahrzeugbesitzern rasch aus der Patsche zu helfen.
Dabei handelt es sich um einen Service, der sich auf Dauer sicher
lohnt.