Eigenartig, wie Bundesinnung und -gremium gegenseitig mit kritischen
Werkstättentests verfahren. Der medienerprobte BGO Burkhard Ernst
wollte dem Privatsender ATV vorschreiben, wie die Sendung zu laufen
habe, was der Senderchef postwendend ablehnte.
Dann trat BIM
Friedrich Nagl auf den Plan und assistierte gemäß den Vorgaben von
ATV, die sich "bundesweit" drei Wiener Werkstätten für ihr "Mystery
Shopping" vorgeknöpft haben und diese bis auf den türkischstämmigen
Betrieb nicht wirklich brillieren konnten. Nun rät Ernst den
Werkstätten mit schlechten Ergebnissen, sich mit Medienanwälten gegen
eine Ausstrahlung zu wehren oder zumindest eine Anonymisierung derSendungsinhalte zu erreichen. Unvermögen Einzelner wird auch noch
unterstützt. Bravo!