Der eigene, gut sortierte Werkzeugwagen ist der mobile Schrein des Profischraubers. Dort finden hochwertige Handwerkzeuge – vom Steckschlüsselsatz bis zum Spezialwerkzeug – ihren Platz. Die Anforderungen an die Werkzeugausstattung steigen jedoch: Je jünger die Fahrzeugmodelle in der Werkstätte werden, umso mehr digitales Werkzeug ist notwendig. 

Siems & Klein ist seit mehr als 100 Jahren der verlässliche Partner für Werkstattausrüstung. Martin Brachmann hat im vergangenen Jahr die Geschäftsführung des österreichischen Traditionsunternehmens übernommen. Zuvor war er als technischer Informatiker viele Jahre Leiter eines Entwicklungsteams von digitalen Fahrzeugkomponenten bei einem internationalen Zulieferer der Automobilindustrie. Er weiß darum, was auf die Werkstätten zukommt: „Digitale Werkzeuge und Fähigkeiten werden enorm an Bedeutung gewinnen und im Wettbewerb mit der Werkstatt aus dem Nachbarort den Unterschied machen“, sagt der Geschäftsführer.

Aus Sicht der Werkstatt geht es um die richtige Hardware und das Wissen, wie sie effizient eingesetzt wird. „Das führt zu einem sich ändernden Kundenbedarf und hat darum auch Einfluss auf unser Leistungsspektrum“, so Brachmann. „Wenn es um digitale Werkzeuge geht, ist ein verlässlicher, laufender Kundensupport das Um und Auf. Das ist ein klarer Mehrwert, den wir unseren Kunden bieten.“

Welchen Einfluss die Digitalisierung der Werkstätten auf das Leistungsangebot von Siems & Klein hat, zeigt sich beispielsweise im Bereich Fahrzeugdiagnose. „Diesen Bereich haben wir 2023 neu im Unternehmen etabliert. Mittlerweile ist das Expertenteam auf fünf Personen angewachsen und wir werden uns weiter vergrößern. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass unsere Kunden jederzeit arbeitsfähig sind“, so Brachmann.