Die Zielgruppe von weDAT® sind Autohäuser, Werkstätten, Sachverständige und Versicherungen, aktuell stehen besonders Kfz-Sachverständige bzw. die Versicherungswirtschaft im Fokus. Das browserbasierte Tool integriert unterschiedliche Lösungen der DAT, darunter Schadenkalkulation, Fahrzeugbewertung und DAT VIN-Abfrage. „Mit weDAT wollen wir eine Plattform für alle Anwender schaffen, egal ob Autohaus, Werkstatt, Versicherung oder Sachverständigen-Büro“, erklärt DAT-Austria--Geschäftsführer Nils Weber. Derzeit startet der Roll-out von weDAT bei einigen der größten Versicherungen in Österreich als neues Gutachtenmanagement-Tool, in einem nächsten Schritt sollen auch Werkstätten auf das neue Tool umgestellt werden. „Mit weDAT verbinden wir die positiven Aspekte unseres bewährten Tools SilverDAT3 mit innovativen KI-Funktionen, moderner Usability und flexiblen, responsiven Einsatz-möglichkeiten auf allen Geräten.“

SV sind die intensivsten Anwender

In Österreich verfügt die DAT über rund 1.000 Kunden, von denen die meisten Autohäuser und Werkstätten sind. Insbesondere Sachverständige zeigen aktuell großes Interesse an weDAT und steigen um. Gleichzeitig sind sie die intensivsten Nutzer unserer Daten und Lösungen und haben wertvolles Feedback für unsere Anwendungen. „Wir agieren hier sehr kundenzentriert und fokussieren uns auf die Funktionen, die in der Praxis einen tatsächlichen Mehrwert bringen“, erklärt Weber. Die Basis von weDAT ist die von der DAT entwickelte myClaim--Technologie. myClaim fungiert auch in Österreich als Technologie und bietet die ideale Ergänzung zum Sachverständigentool. Erste Pilotprojekte mit namhaften Versicherungen sind für das 4. Quartal 2025 geplant. Damit werden neue Wege in der Schadenerkennung und -bewertung ermöglicht. Die Werkstatt oder der Versicherungsnehmer kann mithilfe der „Geführten Fotoaufnahme“ die Schäden aufnehmen, die Daten werden automatisch in den Claim geladen und in weiterer Folge erkennt ein KI-Tool den Schweregrad von Beschädigungen im Rahmen des neuronalen Netzwerks DAT7XM. Eine andere Möglichkeit sind Scannerlösungen. Hier wird mit stationären bzw. mobilen Scannern eine Vielzahl an Bildern erstellt, die dann von einer KI analysiert und schließlich unter Zuhilfenahme der Software FastTrackAI® in die DAT-Reparaturkalkulation überführt wird.

Expansionskurs hält an

Die Expansion soll fortgesetzt werden, dazu wurde auch vertriebsseitig erweitert. Neben Gerald Gessl als Vertriebsleiter und Thomas Hager (Ost) und Enis Alagic (West) verstärkt seit Kurzem Martin Aschauer als Leiter Vertriebssteuerung das Team. Harald Rosenkranz kümmert sich um den Vertrieb von Fahrzeugdaten, Fahrzeugbewertungen und Prognosen. Für 2025 sind 220 Neukunden geplant, „da sind wir auf einem sehr guten Weg“, so Weber.