Es ist, die Erfahrenen unter den Lesern werden es ahnen, wieder jene Zeit, in der die Telefonate in der österreichischen Kfz-Branche für den alljährlichen „Händlerradar“ läuten. Für all jene, die noch nicht so lange dabei sind: Das ist jene Umfrage, bei der Markenhändler sowie Markenwerkstätten (und natürlich auch die Agenturbetriebe) über ihre Zufriedenheit mit dem jeweiligen Importeur befragt werden. Die Ergebnisse werden dann Anfang November veröffentlicht.
Zählt man die Umfragen der ersten beiden Jahre dazu, die damals noch unter der Bezeichnung „Markenmonitor“ stattfanden, so ist es heuer bereits die zehnte Auflage. Zwar wurden heuer einige Fragen adaptiert, doch das Ziel ist gleichgeblieben: Die Teilnehmer können – völlig anonym – sagen, was ihnen an der Zusammenarbeit mit ihrem Importeur passt – und was nicht.
Das dauert, und jetzt sind wir wieder am Beginn, etwa eine Viertelstunde: Zeit, die gut investiert ist, denn die einzelnen Marken nehmen die Ergebnisse wirklich ernst – das merken wir stets bei unseren Gesprächen mit den Importeurschefs. Auch von jenen Herstellern übrigens, die die Umfrage (und die Bedürfnisse ihrer Partner im Verkauf und Service) jahrelang eher ignoriert hatten.
Bitte nehmen Sie sich das Viertelstündchen Zeit für das Telefonat mit den Damen und Herren von puls Marktforschung. Und sagen Sie, was in der Kooperation passt – aber auch, was Sie wirklich stört! Das ist eine einzigartige Chance!
Ich freue mich schon auf ein paar knackige Zitate von Ihnen! Eines meiner Highlights aus all den Jahren: „Bei den Verantwortlichen des Importeurs sitzen keine kompetenten Leute: Wenn es um Plaudereien und Witze erzählen geht sind die gut, aber das ist nicht zielführend.“ Die Marke, um die es hier ging, bleibt unerwähnt… Alles längst Vergangenheit!
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