Gekommen waren Vertreter namhafter Branchenunternehmen, darunter unter anderem viele Geschäftsführer und Innungsvertreter. ChipsAway-Geschäftsführer Clemens Ayasch stellte den Abend unter das Motto "Vernetzung", das besonders für den freien Werkstattmarkt von Interesse sein kann.
In einer kurzen Diskussionsrunde wurden aktuelle Themen angesprochen. Generell gebe es einen stabilen Anstieg bei den Karosserie- und Lackschäden seit 2020, stellte Ayasch fest: "Dieses Segment ist wirtschaftlich attraktiv." Im Kfz-Gewerbe sieht Florian Zellmann, Vorstand der WKBG Wiener Kreditbürgschafts- und Beteiligungsbank, einen wichtigen Wirtschaftsfaktor. "Die Zukunft liegt im Full-Service-Angebot." Dazu müssten Betriebe aber laufend investieren, betonte Zellmann.
Die Digitalisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz werde in der Branche zunehmen und die Kfz-Betriebe zunehmend fordern. Für die Werkstatt-Landschaft der Zukunft gibt es laut Walter Birner, Geschäftsführer WB Mobility Market, unterschiedliche Pfade in die Zukunft. Freie Betriebe seien weiterhin stark gefordert, könnten aber rascher und kreativer auf Herausforderungen reagieren. Markenbetriebe hingegen würden starken Konzentrationstendenzen ausgesetzt sein und dementsprechend unter Druck geraten, meint Birner.
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