Das Interesse unter Oldtimerliebhabern ist, wie die ersten Nennungen bestätigen, groß. „Das Echo auf die Ankündigung des Legends Grand Prix beweist, dass diese Art Veranstaltung bisher in Europa gefehlt hat“, erklärt Organisator Achim Althammer. Starke Präsenz wird Porsche auf dem Salzburgring zeigen. Ein dynamischer Einsatz ist für einen Porsche 356 B Carrera GS/GT "Dreikantschaber" (1963), einen 908/02 Spyder aus den späten 1960er/frühen 1970er-Jahren, das Le-Mans Siegerauto von 1987 Porsche 962 C „Rothmans" sowie – als Blick voraus – einen 997 GT3 R als Konzeptfahrzeug geplant.
Ein selten zu sehender „Leckerbissen“ kommt aus der Rennhistorie von Opel: Der legendäre „Jumbo“, der Steinmetz-Commodore aus den 1970er-Jahren, der als wahres „Monster“ galt – kein Wunder bei einem Sechsliter-Achtzylinder von Chevrolet (aus dem damaligen Opel Diplomat) mit über 500 PS bei knapp 1020 Kilogramm Gewicht. Der Rüsselsheimer Tuner Klaus Steinmetz verpasste dem „Jumbo“ über 300 km/h Höchstgeschwindigkeit bei einer Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h in 4,3 Sekunden. Oliver Steinmetz pflegt die Firmenhistorie, hat den „Jumbo“ mit Hilfe der damaligen Mechaniker wieder auferstehen lassen und zeigt ihn erstmals fahrend beim Legends Grand Prix am Salzburgring.
Da sich heuer das erste Formel-1-Championat von Niki Lauda zum 50. Mal jährt, gibt es im Vorfeld des Legends Grand Prix in Zusammenwirken mit der Gemeinde Hof die Enthüllung einer Lauda-Büste in Nikis Heimat der 1970er- und 1980er-Jahre. Beim Legends Grand Prix werden dem Publikum verschiedene Originalautos des 2019 verstorbenen dreifachen Weltmeisters präsentiert. Highlight wird der Ferrari 312 T von 1975 sein. Info unter https://legends-gp.com/